Oh je! Jetzt auch Arbeiten am Notausstieg Kaiserkai jeden Samstag!?

  • jetzt ist es mal wieder soweit - die Baustelle am Notausstieg Kaiserkai macht Ärger. So wurde in einem (wieder mal sehr kurzfristigen) Informationsblatt angekündigt, dass ab morgen jeden Samstag ab 8.00 Uhr Arbeiten stattfinden werden! Und dass zur schönsten Sommerzeit, wo die Anwohner vielleicht auch gern mal Fenster öffnen oder auf dem Balkon sitzen wollen...
    Wer fühlt sich genauso davon belästigt? Ich würde mich über Beiträge freuen. Vielleicht sollte man eine Interessengemeinschaft bilden, die dann gemeinsam mit der Hamburger Hochbahn AG kommuniziert?


    Anbei der Wortlaut des heute von mir verfassten Schreibens an die Hamburger Hochbahn AG:


    "Sehr geehrte .......,


    mit Entsetzen mußte ich gestern feststellen, dass die Bauarbeiten am Notausstieg Kaiserkai nun auf den Sonnabend ausgedehnt werden sollen. Ganz entgegen dem Versprechen nur innerhalb der Woche zwischen 7 - 19 Uhr zu arbeiten. Selbst diese Zeiten sind schon in der Vergangenheit mit Regelmässigkeit nicht eingehalten worden, so dass die Anwohner nicht zu ihrem wohlverdienten Feierabend kamen und auch morgens sehr zeitig aus dem Schlaf gerissen wurden.
    Dass nun auch noch am Wochenende, also den einzigen Tagen die der Regeneration dienen sollten, gearbeitet werden soll, ist so nicht hinnehmbar. Zudem ist ihre Infomationspolitk mangelhaft. Die Ankündigung 2 Tage vor Beginn ist wohl mehr als kurzfristig!
    Falls sie die Arbeiten wie Angekündigt durchführen werden, ist den Anwohnern nicht einmal die Möglichkeit geblieben, wenigstens am Wochenende mal die Fenster zu öffnen, geschweige denn auf dem Balkon zu sitzen. Und das in der schönsten Zeit des Jahres! Der so groß angeküngigte Austausch des Seilbaggers gegen einen Elektrokran hat nicht so viel gebracht, wenn direkt unter unseren Fenstern ständig ein Kompressor und ein Betonmischer ihren Motor laufen lassen und die Luft mit ihrem Diesel belasten. Hier wäre zu prüfen in wie weit die Emissionen und Verschmutzungen, die von ihrer Baustelle herrühren, die Fassade und Fenster der anliegenden Gebäude verschmutzen und schädigen, und gegebenenfalls ein Anspruch unsererseits gelten gemacht werden muss. In dem Fall der Ausdehnung der Arbeiten auf den Sonnabend, müsste auch eine Prüfung der Zulässigkeit der Arbeiten in Blick auf Geräusch- und Schadstoffemissionen von unabhängiger Seite durchgeführt werden. Auch wird sich wohl eine Anwohnerinteressengemeinschaft bilden müssen, damit die Kommunikation mit Ihnen repräsentativ stattfindet.
    Es kann nicht sein, dass ihre in Verzug gekommen Arbeiten auf dem Rücken der Anwohner ausgetragen werden. Ich gebe zu Bedenken, dass es bereits einige Abschnitte in der Vergangenheit gab, wo sich wochenweise nichts auf der Baustelle rührte. Wenn ihre Planung nicht effektiv ist, ist dies ihr Problem. Als Argument das Wohl der Gemeinschaft heranzuziehen, wäre zu billig, da die Anwohner im Bereich des Notausstieges von der U4 in keinster Weise profitieren werden und auch die Gesundheit des Individuums geschützt werden muss.


    mit freundlichen Grüßen"



    also..ich hoffe auf Meinungsbekundungen des Forums. ;)

  • :cursing: Ein immer wiederkehrendes Thema in der Vergangenheit.


    Zusammengefasst und Rückblickend kann man sagen, dass die HOCHBAHN durchaus ein zweites Standbein für Ignoranz und Aroganzseminare anbieten könnte. Du wirst bald merken, dass Deine Probleme und Meinung fast völlig egal sind. Die nette Frontdame der Hochbahn soll nur ein paar friedlichere Anwohner vorm ausrasten abhalten und Zeit schinden. Geändert hat sich aus umfangreicher Beoabchtung von dieversen Leitragenden so gut wie nichts.


    Die Umfahrt ist immer noch nur mit einem Geländewagen zu bewerkstelligen, die Lärm und Rußbelastung ist gleich geblieben und die Zeiten der Arbeit werden nach wie vor nicht eingehalten. Die sogenannte "Informationspolitik" wird nach wie vor so gestaltet, dass keiner mehr Einspruch einlegen kann. Das ist so gewollt und geplant!


    Einzig rechtliche Schritte werden Dich weiterbringen! Appele werden verpuffen. Du bist denen EGAL!


    Wir sprechen aus Erfahrung!


    Michael

  • Ja Du hast recht! Auch ich habe diese Erfahrungen schon machen müssen. Rechtliche Schritte sollten ernsthaft in Erwägung gezogen werden - am besten konzertiert mit vielen Anwohnern - deswegen möchte ich ja auch gern so etwas wie eine Interessengemeinschaft bilden.


    Andreas

  • Nun ist also schon das erste mal passiert... Die habens gleich geschafft am ersten Sonnabend bis 20.30 Uhr zu arbeiten! Die Hochbahn ist dermassen arrogant und ignorant dass es in der Ahnwohnerschaft bestimmt bald zum Überkochen kommt. Man darf gespannt sein was noch alles passiert... :cursing:

  • Man darf gespannt sein was noch alles passiert... :cursing:

    Sie werden mal fertig werden?


    Eine Interessengemeinschaft zu gründen für ein Problem, das sich Ende Juni dann endlich erledigt haben sollte ist sicher eine Sache. Natürlich verstehe ich den Ärger um die Bauarbeiten, aber wir alle wissen, dass sie hinterherhängen im Plan und dass das alles schon längst fertig sein sollte. Wenn die Abstimmung mit dem restlichen Bau es notwendig macht jetzt zügiger zu arbeiten, als es in einer 5 Tage Woche möglich ist, dann dient dies ja auch einer zügigen Schließung der Baustelle und damit einem ruhigen Sommer ohne Baustelle vor den Fenstern.

  • ich finde es nicht weiter tragisch, da es absehbar ist...mein Gott, jeder wusste, dass er auf eine Baustelle zieht mit der Entscheidung pro Hafencity.


    by the way: ich wohne genau vor der Baustelle.

  • Sie werden mal fertig werden?


    Eine Interessengemeinschaft zu gründen für ein Problem, das sich Ende Juni dann endlich erledigt haben sollte ist sicher eine Sache. Natürlich verstehe ich den Ärger um die Bauarbeiten, aber wir alle wissen, dass sie hinterherhängen im Plan und dass das alles schon längst fertig sein sollte. Wenn die Abstimmung mit dem restlichen Bau es notwendig macht jetzt zügiger zu arbeiten, als es in einer 5 Tage Woche möglich ist, dann dient dies ja auch einer zügigen Schließung der Baustelle und damit einem ruhigen Sommer ohne Baustelle vor den Fenstern.

    Das ist ja wohl ein Gerücht dass sie dann fertig sind! Natürlich sind sie das dann noch nicht. Zum einem muss noch ein weiterer grosser Aushub für einen Technikraum (angeblich 10 m tief) gemacht werden. Zum Anderen steht uns auch noch die Anbindung an die Tunnel bevor (hier soll der gesamte Kai an der Anschlußstelle vereist werden!).
    Heute haben sie im Übrigen schon wieder weit vor 7 Uhr angefangen (entgegen aller Versprechungen). :thumbdown:
    Ich wohne direkt zur Baustelle hin und habe nur Zimmer zu dieser Seite. Wenn man natürlich am anderen Ende des Kaiserkais wohnt, sind manche Äußerungen zu verstehen... Auch bin ich hier ohne Kenntnis hierher gezogen, dass sich diese Arbeiten bis jetzt hinziehen! (Genauso wie alle anderen auch) Auch ist es nicht verständlich, dass die Hochbahn keine Rücksicht nimmt. Es bleiben dann wohl doch nur noch rechtliche Schritte. X(

  • Ich denke, dass alle Anwohner in der HafenCity eine große Toleranz gegenüber den Beeinträchtigungen durch die Baustellen mitbringen. Immerhin haben wir ja gewußt, dass wir auf eine Großbaustelle ziehen.
    Ich muss aber gestehen, dass mich das Ausmaß der Arbeiten am Notausstieg doch überracht hat. Uns wurden damals Bilder von den fertigen Notausstiegen gezeigt: Niedliche kleine Kisten mit Deckel. Ich glaube, man verlangt doch etwas viel von den Anwohnern (die in der Regel bautechnische Laien sind), wenn sie den Umfang der damit verbundenen Arbeiten vorausgesehen haben sollen.


    Es wurde schon an anderer Stelle geschrieben: Auch für die HafenCity gelten Regeln. Wir leben nicht im rechtsfreien Raum, sondern in einem Gebiet mit gewerblichen Anlagen und Wohnungen. Dass bedeutet eine Schallgrenze von 45 dB(A) während der Nacht, die übrigens von 20:00 Uhr bis 7:00 Uhr dauert. (Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm). Tagsüber liegen die Schallwerte höher, nämlich bei 60 dB(A). Dies ist grundsätzlich einzuhalten. Unvermeidbare Überschreitungen stellen eine Ausnahme dar. Warum sollte die nicht mit den Betroffenen (den Anwohnern) abgestimmt werden? Wer direkt an der Baustelle des Notausstieg LEBT ist bei weitem mehr betroffen als der Rest des Kaiserkais. (Wir selbst hören zum Glück fast nichts, die Umfahrt ist aber auch für unsere Autos eine Zumutung.)


    Diese Baustelle der Hochbahn wird uns noch eine lange Zeit begleiten und im Juni ist es mit Sicherheit auch nicht vorbei. Die Abstimmung eines geeigneten Lärmschutzkonzeptes erscheint mir sinnvoll. Vielleicht besteht auch noch die Möglichkeit, die zukünftigen Aktivitäten zu beinflussen (Stichwort Vereisung). Wäre ja schön und auch im Sinne der oben zitierten Richtlinie gefordert, wenn ein geräuscharmes Verfahren angestrebt wird.
    Die U4 direkt anzusprechen war in der Vergangenheit nicht wirklich erfolgreich. Es besteht die Möglichkeit, sich an die Behörde zu wenden (Amt für Immissionsschutz) oder die HafenCity GmbH als Mediator einzuschalten.


    HafenHaase

  • ...ich mache mal folgendes: ich besitzte ein geeichtes Schallpegelmeßgerät und werde mich mal stichprobenartig zu der einen oder anderen Messung vor die Haustür begeben - jetzt ist die investigative Neugier gefragt. Let's see...

  • Liebe Nachbarn am Kaiserkai,


    hat sich schon ein mal jemand überlegt dass es bei einem Vorhaben wie der HafenCity einfach projektimmanent ist, dass noch gebaut wird wo schon Menschen wohnen und noch nicht alles so perfekt ist ?


    Als jemand der hier schon wohnte als auf dem Grassbrook noch nach Blindgänger gesucht wurde und auf dem Kaiserkai noch kein Stein auf dem anderen Stand, kann ich Ihnen versichern dass wir sehr viele Nächte und Samstage Lärm hatten, hunderte von LKW's mit Baumaterial und Schutt vor unserem Fenster durchgefahren sind, Bauarbeiter wild und falsch geparkt haben, täglich Verkehrschaos war und auch mal der eine oder andere Bauarbeiter seinen Müll illegal entsorgt hat.


    Wer in ein Quartier zieht welches sich offenkundig noch im Aufbau befindet, kann doch nicht erwarten das alles perfekt ist.


    Hätten wir damals nicht eine gewisse Gelassenheit an den Tag gelegt und mit Einsprachen und Beschwerden die Bauarbeiten verzögert, wären vielleicht viele von Euch nicht rechtzeitig eingezogen.


    Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins.
    Marie von Ebner-Eschenbach


    Liebe Grüsse vom Sandtorkai!
    Marcus

  • Gelassenheit. Ja, gern! Aber es gibt auch Grenzen: Nämlich dann, wenn das "Unvermeidbare" durchaus vermeidbar ist und Rücksicht auf die Anwohner genommen werden KANN. Innerhalb von "zivilen" Zeiten nehme ich gern eine gewisse Belastung in Kauf. Aber nachdem die Hochbahn nun ja schon eine Anwohnerbeauftragte hat, die uns genau solche Zeiten propagiert hat (nur um uns ruhigzustellen?), bin ich nicht bereit auf meine Lebensqualität zu verzichten. Gestern wurde natürlich schon wieder bis 20.30 Uhr gearbeitet.... 8|


    Und vielleicht sollte man auch relativieren, ob 200 m oder 5 m bis zur angrenzenden Bauaktivität liegen! Da nützen mir auch keine zitierten Lebensweisheiten... :rolleyes:


    man könnte ja auch sagen: "Untätigkeit ist eine Form der Bequemlichkeit oder Debilität"...

  • Liebe Nachbarn in der HafenCity,


    in unserem Stadteil leben zur Zeit ca. 1500 Menschen. Ich habe in keinem anderen Stadtteil eine so gut funktionierende Nachbarschaft erlebt wie hier. Die Vernetzung unter den Anwohnern ist sehr hoch und stellt für mich einen wesentlichen Aspekt der Lebensqualität in unserem Stadtteil dar. Eine Unterteilung meiner Nachbarschaft in einzelne Lager bzw. Kais ist mir noch nicht in den Sinn gekommen. Was soll ein "Wir vom Sandtorkai" oder "Ihr vom Kaiserkai", lassen wir es bei einem "Wir Anwohner der HafenCity".


    Die meisten von uns leben in fertig gestellten Quartieren. Die Beeinträchtigungen durch Bautätigkeiten, etc. sind auf ein Minimum zurückgegangen. Wir alle wußten, worauf wir uns einlassen. Ich persönlich bin denoch froh, es hinter mir zu haben. Über diese Forum wurde von den Anwohnern der HafenCity schon einiges bewegt. Ich wünsche den direkt betroffenen Nachbarn Erfolg bei Ihren Verhandlungen mit der Hochbahn. Die jahrelange Belastung durch eine Notausstiegsbaustelle unmittelbar vor meinem Fenster kann ich zum Glück nur erahnen.


    Viele Grüße
    HafenHaase

  • Lieber HafenHaase,


    vielen Dank für Deinen Beitrag, aus meiner Sicht qualitativ etwas vom Besten was ich die letzten 6 Monate in diesem Forum gelesen habe.


    Ich gebe Dir völlig recht, es ist nicht sinnvoll die Nachbarn in der HafenCity in Sandtorkai und Kaiserkai zu unterteilen. Das war nicht meine Absicht und wenn es so angekommen ist tut es mir aufrichtig leid.


    Wie Du ganz richtig sagst, wir alle wussten auf was wir und einlassen.
    Wir alle sind durch diese Phase des Baulärms und der Belästigungen gegangen um es künftigen Nachbarn und Menschen die in die HafenCty kommen zu ermöglichen eine Infrastruktur vorzufinden.
    Es werden auch noch viele zukünftige Nachbarn Herausforderungen annehmen müssen, die Einen etwas lauter, die Anderen etwas leiser.


    Aber die Erfahrung haben wir bis jetzt alle gemacht, vielleicht schweisst uns das so zusammen.


    Noch ein mal vielen Dank für Deinen Beitrag, ich habe ihn mir zu Herzen genommen!
    Mit nachbarschaftlichen Grüssen!
    Marcus

  • Hafenhasse, ich bin inhaltlich voll bei dir, aber die "Beästigung" der Anwohner beispielsweise am kaiserkai 56 kann schon ab und an den Bogen überspannen: U4 - Schacht links vor der Tür, die EP recht vor der Tür, und auf der Rückseite werden ab 6 uhr morgens Arbeitsgeräte wie Bagger und andere fahrzeuge in Position gebracht...


    Klar wussten wir, worauf wir uns einlassen, aber niemand hatte mit DIESEN Verzögerungen und nächtlichen Beeinträchtigungen gerechnet - da muss es auch recht sein, wenn man seinem Ärger Luft macht bzw. WIR alle nach einer Verbesserung suchen. Mich selbst stört es nicht, aber ich verstehe jene, die davon beeinträchtigt werden - zurück zum Thema: einen guten Lösungsansatz habe ich jedoch nicht.

  • Jetzt ist der Bogen langsam überspannt. Nachdem wir direkten Anwohner ja zu einem Informationsabend der Hochbahn AG geladen waren und dort der weitere Zeitplan und die Baumaßnahmen am Notausstieg geschildert wurden, kann man sich für die nächsten 3! Jahre auf einiges gefasst machen. So soll der Sonnabends-Modus zB bestehen bleiben, und dass, obwohl keiner der "Experten" uns einen triftigen Grund dafür nennen konnte, warum der Ausstieg so schnell fertig sein muss,wenn VERA bereits 20 Wochen Verzug hat, und auch die Verbindung des Schachtes mit den Röhren erst in der letzten Bauphase (also wohl 2011) stattfinden soll...
    Als dann bei weiterem Nachfragen klar wurde, dass es sich wohl um ein Kosten und personelles Problem handelt (man will die die benötigten Spezialtrupps nicht gleichzeitg, sondern nacheinander in den Schächten arbeiten lassen), kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass es NIEMANDEN interessiert was wir Anwohner dazu sagen! :cursing: Auf die Frage hin, ob denn nicht auch (da ja eigentlich genug Zeit wäre) ein genereller Beginn erst um 8.00 Uhr möglich wäre, und den Sonnabend gar nicht zu arbeiten wurde folgendes Argument gebracht: Die Spezialarbeiter (ein Import aus Österreich und Süddeutschland) wären es gewohnt 7 Tage und und fast rund um die Uhr zu arbeiten... "Die haben ihren Rhythmus aus dem Sie nicht rauskönnen" - Was für ein Schwachsinn! 8| (..und: Arbeiter aus dem Norden arbeiten also weniger???) ?(
    Also von einem Nachbarn an Frau Brandl die Frage gestellt wurde, wer für die Kratzer an seinem PKW aufkommt, die er sich bei der schmalen Ein- und Ausfahrt in die Garage reingefahren hat, kam erst die Antwort, dass er dies selber zu richten hat. Bei wiederholter Frage aber dann auch: "Man solle das Geld doch dann lieber in einen Fahrlehrer investieren" - Glückwunsch, Frau Brandl - so eine Anwohnerbeauftrage wollten wir schon immer haben! :thumbdown:
    Nun sitz ich hier und bin...mal wieder.. um 7.30 Uhr (also entgegen aller Ankündigungen) auf einem Sonnabend aus dem Schlaf gerissen worden... es sind 26.5 °C in der Wohnung - ich kann kein Fenster aufmachen, nicht schlafen und durch die geschlossen Fenster kann ich auch nicht besonders viel sehen,weil 1 mm Baustaub drauf haften. ;( HILFE - die Gesundheit steht doch eigentlich an erster Stelle - und langsam werde ich krank - das ist ein schleichender Prozess und deswegen so gefährlich.


    Also Leute vom anderen Ende des Kaiserkais: erzählt mir nicht, dass ich so etwas tolerieren muss usw.


    Die Überlegung zu verkaufen oder zu vermieten ist mir schon öfters in den Sinn gekommen, aber: Ist die Wohnung überhaupt verkäuflich oder zu vermieten? Und mit Sicherheit nicht zu dem Preis, den sie ohne diese Baustelle bringen würde - ein finanzieller Verlust also! Wer zahlt mir den?

  • Das Problem müssen ja noch ein paar weitere Leute habe. Aufruf zur Interessengemeinschaft und dann auf zum Anwalt- anderes wird das nie was bei denen.


    Traurig ist da noch untertrieben.